Mitwirkung Projekt Koch

18.09.2019

Am letzten Echoraum vom 26. Juni 2019 haben sich vier Arbeitsgruppen zu den Themen «Cluster-/Grosswohnungen», «Alterswohnen», «Nichtwohnen» und «Aussenraum» gebildet. Insgesamt haben sich rund dreissig Genossenschafter_innen über die Sommermonate in den Gruppen engagiert. Begleitet von Heidi Wicki und Christoph Bertschinger haben sie Vorschläge und Anregungen in Form von Stellungnahmen ausgearbeitet, die während des Austausch-Anlasses am 11. September 2019 dem Architekt_innen-Team und der BauKo präsentiert wurden.

 

 

Im Folgenden werden einige wichtige Anliegen der Gruppen genannt, die Aufzählung ist nicht abschliessend. An der ao. GV vom 5. November 2019 wird auf die erarbeiteten Anregungen eingegangen.

  1. Sämtlichen Gruppen war es ein grosses Anliegen, dass sich die verschiedenen Bauträger auf allen Ebenen gut absprechen, damit ein Quartier mit einem einzigen, gemeinsamen, gut durchdachten Aussenraum entsteht und dass auch bei gemeinschaftlich genutzten Räumen Synergien genutzt werden.
  2. Der Gruppe «Alterswohnen» war es ein zentrales Anliegen, dass Kleincluster sowie Kleinwohnungen für ältere Menschen räumlich nahe beieinander liegen, um sich im Alltag besser unterstützen zu können. Und dass die privaten Räume grösser geplant werden zulasten der gemeinschaftlich genutzten Flächen in den Wohnungen.
  3. Die Gruppe «Cluster-/Grosswohnungen» hat ebenfalls über das Verhältnis von Privat- und Gemeinschaftsfläche diskutiert. Zudem ist ihnen eine räumlich abschliessbare Küche wichtig, damit verschiede Gruppen sich in der Wohnung aufhalten können. Sie wünschen sich ganz unterschiedlich grosse Wohnungen mit diversen Cluster- oder Zimmerausstattungen, für verschiedene Budgets und Lebenssituationen.
  4. Der Wunsch der Gruppe «Aussenraum», nebst vielen konkreten Ideen, ist, dass die Begrünung in den unterschiedlichen Aussenräumen von Anfang an strategisch geplant und auch von Anfang an umgesetzt wird. Damit das Dach, die Lichthöfe, der Stadtbalkon und auch der Park schon grün sind.
  5. Die Gruppe «Nichtwohnen» hat angeregt, Nutzungen, die nun im Erdgeschoss angedacht sind, im ersten OG zu planen und umgekehrt. Sie haben sich überlegt, wie der mögliche Nachhauseweg von Bewohner_innen aussieht und haben sich anhand dieser Vorstellung ausgedacht, wo der Kern des genossenschaftlichen Lebens stattfinden soll. 

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