1. Kinderplenum vom 27. Juni 2018

24.07.2018

Am 27. Juni 2018 hat das erste Kinderplenumhat in der Siedlung Zwicky Süd stattgefunden. 11 Kinder und Jugendliche sind der Einladung gefolgt und haben während einer Stunde zum Thema Sorgfalt in der Siedlung diskutiert.

Ein Kinderplenum soll auf spielerische Weise die Anliegen von Kindern und Jugendlichen aufnehmen aber auch Themen aufgreifen, welche auch die Erwachsenen beschäftigen.

So hat in der Siedlung Zwicky Süd am 27. Juni 2018 das erste Kinderplenum stattgefunden. 11 Kinder und Jugendliche sind der Einladung gefolgt und haben während einer Stunde zum Thema Sorgfalt in der Siedlung diskutiert.

In einem ersten Teil wurde heraus gearbeitet, was Sorgfalt überhaupt bedeutet. Achtgeben auf die Natur und die Pflanzen, auf Spielsachen und Gegenstände aufpassen, damit sie nicht kaputt gehen, Möbel und Einrichtungsgegenstände richtig nutzen und behandeln sowie nett sein zu anderen Menschen, waren die wichtigsten Anmerkungen der Kinder.

Auf die Frage, wie die Sorgfalt verbessert und was gegen die Achtlosigkeit getan werden kann, haben die Kinder und Jugendlichen einen bunten Strauss an wertvollen Ideen gesammelt. So wird beispielsweise eine grosse Kiste auf dem Spielplatz gewünscht, um die Spielsachen versorgen zu können, damit sie nicht mehr achtlos herum liegen. Ein gut zugänglicher Ideen-Briefkasten wäre eine gute Möglichkeit, damit die Anliegen der Kinder und Jugendlichen an die richtige Adresse gelangen und entsprechend ins Siedlungsleben aufgenommen werden können. Damit die abendliche Ruhe in die Siedlung einkehren kann, könnte eine grosse Uhr im Aussenraum die Kinder daran erinnern, dass die lautstarke Aussenspielzeit nun vorbei ist. Alle Ideen und weitere Wünsche wurden aufgeschrieben und am Schluss von den Kindern unterschrieben. Als krönenden Abschluss durften sich die Anwesenden eine Glacé aussuchen.

Die Ergebnisse des Kinderplenums werden in das Siedlungs-Plenum getragen und dort auch entsprechend vertreten. Ziel ist es, die Kinderplenen regelmässig unter Mithilfe von Eltern und Erwachsenen durchzuführen. Durch das gegenseitige Kennen der Bedürfnisse und Anliegen können Massnahmen ergriffen werden, die das gemeinsame Leben in der Siedlung zusätzlich verbessern.


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